Mittlerweile ist es doch so, dass mein Körper lange Anfahrten in die wunderschönsten Motorradreviere nicht mehr so ganz geeignet ist. Meiner bEva geht es ähnlich und da wir nicht mehr tagelang nach der Anfahrt Tabletten nehmen wolltn um die Schmerzen zu verringern war die Durchführung unserer bereits langgehegten Intention, einen Anhänger anzuschaffen in die finale Phase getreten.
Der letzte Anstoß zur Anschaffung war unser verlängertes Wochenende im Pian del Bosco bei unserem Freund Michael in den Marken. Viel Autobahnanreise, um einigermaßen am späteren Nachmittag anzukommen wollten wir einfach nicht mehr auf uns nehmen.
Nach den diversesten Recherchen bereits im Februar/März dieses Jahres entschieden wir uns, einen Absenkanhänger der tschechischen Firma Vezeko bei der Firma Juba Anhängerzentrum in Baiersdorf bei Erlangen zu kaufen. Damit der Anhänger aber nicht die meiste Zeit nur herumsteht orderten wir zusätzlich abnehmbare Bordwände, um u.a. Grünschnitt, Sträucherschnitt usw. unserer Latifundien daheim rückenschonender zum Bauhof bringen zu können. Damit es auch mal etwas schneller gehen kann hat der gebremste Anhänger der 1000 kg-Klasse eine 1000er Zulassung.
Dass von Seiten meiner bEva behauptet wurde, jetzt können wir ja weitere Baustellen daheim aufmachen, da wir das notwendige Material selber holen könnten entspricht natürlich jedweder Grundlage ;-)
Der Verkäufer der Anhängerfirma hat sich ausnehmend gut um unsere Anhängerbedürfnisse gekümmert, deshalb bekam er auch den Zuschlag, obwohl das Angebot einer Konkurrenzfirma etwas günstiger gewesen wäre.
Ich nannte als spätestmöglichen Abholtermin des Anhängers in Baiersdorf den 10.06.2017, da wir am 15.06.2017 gen Süden aufbrechen wollen und ich ja doch die Verladung und Verzurrung unseres Mopeds vorab üben wollte.
Alles klappte hervorragend und zu unserer Belohnung gingen wir auf der Rückfahrt in Walting im Gut Moierhof beim Spitzenkoch Gregor Wittmann zum Mittagessen - wie so oft, wenn wir in der Gegend sind und natürlich auch Zeit dazu haben.
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Zuhause angekommen wurden natürlich alles Funktionen des Anhängers aufs genaueste getestet und das Moped mehrfach auf- und abgeladen mit den notwendigen Verzurrvorgängen dazwischen.
Es ist schon genial, den Anhänger abzusenken, das Moped nur über die leichte Schräge hoch zu schieben hinein in die Vorderradwippe, alles zu verzurren und am Schluss die ganze Plattform einfach hydraulisch wieder hoch zu pumpen.
Jetzt sind die weiter entfernten Ziele wieder viel besser oder überhaupt erreichbar, und das mit Klimaanlage und Bordservice.
Genial!
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