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10.05.2013

10.05.2013 - Tag 2: Forumstreffen Rossmühle

10.05.2013: Eine Rundfahrt durch den Spessart, den Odenwald, zur Grube Messel und zurück.
Als Spezialeinlage ein platter Hinterreifen.
Tourteilnehmer: Gigl, Inge, Ingo, Nina, Peter, Regina, Peter
Tourverlauf: Reiseforumstreffen Teil 2 Gemeinsame Ausfahrt über Gemünden a.M., Lohr a.M., Schimborn, Dettingen, Messel, Ober-Ramstadt, Felsberg, Aschaffenburg, Hösbach, Sailauf, Wiesen, Burgjoss, Roßmühle
Ingo und Gigl habe Spaß, selbst beim Tanken



Diashow für den 2. Tag (etwas Ladezeit):




Ein wunderbarer Morgen, dem ein ereignisreicher Tag folgen sollte. Hungrig waren alle und freuten sich auf die gemeinsamen Touren. Gigl meinte, er würde mit Orifahrer Peter in einer kleineren Gruppe Richtung Odenwald und Grube Messel hahren und ob wir doch mitkommen wollten. Da ich bekanntermaßen letztes Jahr nicht viel unterwegs war und diese Tour etwas ruhiger zu werden schien entschlossen wir uns, hier mit zu fahren. Armin, das nächste Mal fahren wir wie versprochen mit Dir.
Morgens
Danke gleich vorweg an Peter, der unsere Truppe perfekt führte und als Guide einen wahrhaft wunderbaren Strich durch die Kurven fährt.
Wunderbares Wetter und kühle, sauerstoffreiche Luft empfing uns, als wir uns auf die ersten Metern entlang der Fränkischen Saale machtern.
In Gemünden am Main war prinzipiell nur Tanken angesagt. Unser Tankschiff war ncioh ziemlich voll, so warteten wir neben der Tankstelle, als auf einmal der Tankwart auf uns zuschoss. "Ihr habt einen Platten am Hinterrad", rief er. Dies ist ein Spruch, den sicherlich kein Mopedfahrer gerne hören will. Dennoch war es so. Wir musten uns just in dem Moment, als wir neben der Tanke stoppten uns irgendetwas sehr kleines senkrecht in die Lauffläche eingefahren haben. Da wir beim ersten Suchen keinen Gegenstand fanden pumpten wir den Reifen auf und siehe da, Nina entdeckte als erste dieses vermaledeite Miniloch mitten auf der Lauffläche. Sch... war mein Kommentar. Doch nichts Schlechtes ohne etwas Gutes. 250 m weiter war ein Reifenhändler. Ein Schelm, wer böses dabei denkt oder wie wir frankophilen Moped-Bayern sagen "honi soit qui mal y pense". Also schnell nochmals den Reifen aufgepumpt und dann aber zügig vor zum Händler. Er wollte den Reifen reparieren, da dieser noch ziemlich neu und das Loch sehr klein war. Allerdings sollte das ganze Spektakel mit Vuklanisieren und so weiter gute 2 h dauern. Ich war noch nicht ganz vom Moped runter, als Orifahrer Peter schon das Hinterrad an meiner Q ausgebaut hatte. Super und danke an den Turbomonteur Peter!
Mopedreifen platt ausgebaut

Die fahren zum eisessen

Warten auf Reifen
Nun gut, eigentlich wollte ich, dass die anderen ohne mich weiterfahren. Aber Peter, der auch schon viele Gruppen als Tourguide geführt hat meinte nur lapidar "wir sind zusammen weggefahren, wir kommen auch zusammen wieder heim". Respekt. Früher, ganz früher hatte ich Leute bei meinen Touren dabei, denen war es grundsätzlich egal, was mit den anderen war, hauptsache ein Depp organisiert und macht den Tourclown. Hier und heute war es anders. Das sind Mopedkollegen. Dennoch, ich blieb am Moped und der Rest der tollen Truppe fuhr in den Ort um ausgiebig an einer Eisdiele zu warten. Am späten Vormittag war der Reifen pikobrillo fertig und ich möchte hier der Firma Reifen Müller auf herzlichste für diesen super Service danken.
Jetzt geht es aber weiter. Die ersten Kilometer noch sehr angespannt und "das Gras wachsen hörend", es könnte ja doch eventuell und so weiter .... War aber nicht und bald kehrte auch die Grundsicherheit beim Fahren zurück.
Wir fuhren über Lohr am Main und Heigenbrücken nach Jakobsthal. Eine schöne hügelige Gegend, die insbesondere durch die großen Laubwälder im Herbst toll sein muss. Mopedfahrtechnisch ist es nicht so ganz aufregend, da alle paar Kilometer eine kleine Ortschaft kommt, die den normalen Fahrfluss bremst und nur durch immer links und rechts an der Hauptstraße parkende Autos für Slalomkurverei sorgt.
Von Jakobsthal bis Schöllkrippen geht es etwas kurviger voran und man merkt an dern vorbildlichen Mopedleitplanken, dass hier doch viele Motorräder an den Wochenenden unterwegs sind.
Jetzt fahren wir über Mainhausen und an Rodgau vorbei nach Messel. Lange gerade Straßen kennzeichnen diese Gegend. Hier machen wir auch nach einem ampeltechnischen Kurzlauf von Ingo, der Hunger hatte, eine kleine Mittagspause am Waldrand.
Mittagspause

Mittagspause
Der Ort Messel ist berühmt durch die Unesco Welterbestätte Grube Messel. Grube Messel) "„… Die Grube Messel Fossilienlagerstätte demonstriert eine vitale und explosive Evolution von Säugetieren die hauptsächlich im Eozän stattfand. Nur einige wenige, qualitativ hochwertige Stätten sind bekannt, welche die Gelegenheit bieten, diese Prozesse zu studieren und an keiner dieser Stätten sind die Fossilien in so herausragender Weise erhalten oder ihre Lebensräume so umfassend rekonstruierbar in einer hohen Vielfalt von Biotopen. ..."
An der Grube Messel
Zitat aus dem Nominierungsdokument der Deutschen Regierung:  (Zitatausschnitt aus der Internetseite der


Das Video des Tages

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